14. Dezember 2009

Strände, Regenwald und ghanaische Nächte

Joggen im Sonnenaufgang

Morgens um vier Uhr bin ich aufgestanden um den Hof zu fegen und musste mich anstrengen etwas zu sehen, weil es noch so dunkel war. Beim Fegen muss besonders darauf geachtet werden, dass jegliche Spuren vom Vortag beseitigt werden und nach dem Fegen nur noch das Muster, das der Besen im Sand hinterlassen hat, zu sehen ist. Auch wenn ich am Ende von einer Stunde Fegen nur ein winziges Häufchen aus maximal drei Plastiktüten zusammen fegen kann. Am Anfang habe ich mich immer nach dem Sinn des allmorgendlichen Fegens gefragt, später wurde mir erklärt, dass damit die Fußabdrücke der Geister verwischt werden. Da das Tor jede Nacht verriegelt wird und noch alle geschlafen haben, musste ich an diesem Morgen über die Mauer klettern. Als ich bei Nana ankam, begann es gerade zu dämmern und weil es noch so früh war haben wir beschlossen zum Strand zu joggen. Die Straßen waren noch angenehm leer und nur an den Straßenrändern wurden die ersten Stände aufgebaut. Da die Sonne nicht schien war es schön kühl und es hat richtig Spaß gemacht über den roten Sand zu laufen. Unterwegs haben wir mehrere joggende Gruppen getroffen, die singend und klatschend durch die Straßen liefen. Nach einer Dreiviertelstunde sind wir kaputt aber glücklich am Strand angekommen und haben uns erstmal in den Sand fallen lassen. Im Sand liegend konnten wir den Sonnenaufgang bewundern, der einen golden glänzenden Strahl auf das Meer warf. Nach einer Abkühlung und einer Wasserschlacht im Meer, haben wir uns wieder auf den Rückweg gemacht, weil Nana zur Arbeit musste. Barfuß sind wir am Strand entlang geschlendert, bis wir wieder in der Stadt waren und zurück gejoggt sind. Zu hause angekommen, habe ich erstmal die kalte Dusche genossen und danach gemütlich auf der Terrasse gefrühstückt.

Ob man will oder nicht hat man sehr schnell zehn imaginäre Ehemänner und mindestens hundert Heiratsanträge. Ersteres liegt daran, dass es hier leider nicht so üblich ist, dass Jungen und Mädchen einfach nur befreundet sind. Aber keine Angst, ich bin noch nicht verheiratet! Andererseits, wenn es den Männern hier erlaubt ist mehr als nur eine Frau zu heiraten, warum sollten dann nicht auch die Frauen mehrere Männer haben? Mami wurde auch schon öfters für mein Kind gehalten, was ja schon allein wegen ihrer Hautfarbe sehr realistisch ist, aber hier scheint alles möglich zu sein. Sarah und ich werden immer wieder aufs Neue überrascht, obwohl Liebeserklärungen wie "Obruni, I love you ok!" schon zu unserem Alltag gehören.

                   Happy Family -  Sarah, Solomon und Nana

Gemütliche Abende

Ich liebe die ghanaischen Nächte! Seitdem wir Nana und Solomon kennen gelernt haben, sitzen wir fast jeden Abend auf einer Holzbank in ihrem Hof unter meinem Baum. Die Abende sind angenehm kühl und windig. Am schönsten ist es, wenn wir Stromausfall haben, dann ist es stockdunkel und der Himmel ist so schwarz, dass man tausend strahlende Sterne sehen kann. Es ist so entspannt und ruhig, wenn der Wind leise in den Blättern raschelt. Alles ist so unbeschwert und wie fast alles in Ghana ohne Hektik. Es ist schön einfach nur da zu sitzen, zu reden, singen, lachen oder Musik zu hören und den Sternenhimmel zu bewundern. Oder wir schlendern durch die dunklen Straßen, genießen die kühle Nachtluft und schlürfen Erdbeereis aus der Tüte. Überall stehen Kerzen an den Ständen, mit einem schönen, warmen Licht und in der Dunkelheit brennen kleine Feuer an denen gemütlich zusammengesessen und gekocht oder gegessen wird. Diese Nächte werde ich vermissen!  

Unangenehmer Luxus Vor kurzem habe ich festgestellt, dass ich nicht nur schon vier Monate in Ghana bin sondern mich auch schon so richtig an das Leben hier gewöhnt habe. Mir ist klar geworden wie relativ Luxus ist und dass einem Dinge die einem das ganze Leben lang so selbstverständlich vorgekommen sind, in einer anderen Umgebung so vollkommen seltsam und unpassend erscheinen können. An einem Samstagmorgen bin ich in Richtung Tema gefahren, um eine Freundin aus meiner Klasse zu besuchen. Als Anisha meinte, dass wir etwas zum Mittagsessen in einem Restaurant kaufen würden, dachte ich an eines der üblichen Stände am Straßenrand. Falsch gedacht! Es war ein kleines Fastfoodrestaurant direkt neben einer Tankstelle. Das Restaurant bestand aus einem einzigen Raum mit höchstens vier Tischen und trotzdem kam ich mir so richtig bonzig vor. Am Tisch neben uns saßen Geschäftsleute in ihren Anzügen und ich war froh als unsere Pommes mit Hähnchen fertig waren und wir das Restaurant verlassen konnten. Zu dem Zeitpunkt wusste ich noch nicht, dass mir dieses Restaurant ein paar Stunden später im Verhältnis klein erscheinen würde. Die Pommes waren auf jeden Fall lecker! Nachdem Essen saßen wir bei Anisha im Hof und haben ein traditionelles ghanaisches Brettspiel gespielt haben. Das Spiel besteht aus einem Holzbrett mit in zwei Reihen angeordneten Mulden. Nacheinander werden in einer Bestimmten Technik Bohnen in die Mulden verteilt. Typisch ghanaisch nimmt das Spiel ewig kein Ende und kann Stundenlang gespielt werden. Deswegen haben wir das Spiel irgendwann abgebrochen, weil Anisha mir unbedingt einen Laden zeigen wollte und mal wieder habe ich mir etwas ganz falsches vorgestellt. Der „Laden“ hat sich ein riesiges Einkaufszentrum entpuppt und schon auf dem Parkplatz waren so viele Obrunis, wie ich seit meiner Ankunft in Ghana nicht mehr gesehen habe. Das Einkaufszentrum war mindestens so groß wie die Königsbaupassage und hatte neben Kleider-, Schmuck-, Schuhläden, Restaurants auch zwei Supermärkte die mich sehr an Kaufland oder Aldi erinnert haben. Alles war einfach nur protzig und hat überhaupt nicht hierher gepasst und die Preise waren dreimal so teuer. Vor allem diese Art von Touristen kann ich nicht verstehen, die nach Ghana kommen und ihre ganze Zeit in einem Luxushotel am Pool verbringen um ja nichts von Land und Leuten mitzubekommen und ihre Kinder filmen, wie sie stolz auf ihrem motorisierten Autochen sitzen. Zu Hause zeigen sie dann diesen Film und meinen sie hätten so viel von Ghana kennengelernt. Ich habe mich noch nie so unwohl gefühlt und war richtig erleichtert als wir wieder draußen waren. Ich bevorzuge den Markt und die Stände und natürlich unsere Schulkantine. Cape Coast   Vor drei Wochen sind wir mit Nana und Solomon übers Wochenende nach Cape Coast gefahren, um Nanas Großmutter zu besuchen. Saltpond ist ein schönes, ruhiges Örtchen direkt am Meer, richtig verträumt und nicht so hektisch und laut wie Teshie. Ein Kilometer langer, weißer Sandstrand mit Palmen lädt zum Hängematteliegen ein. Weil Saltpond so abgelegen ist, waren keine Touristen zu sehen. Der Strand war vollkommen leer bis auf die Fischer, die ihre Netze einholten und kleine Nackedeie die in den Wellen planschten und den Obruni-Tanz aufführten, sobald sie mich und Sarah sahen (Obruni ist Weißer in Twi). Abends haben wir Kenkei an einem der vielen von Kerzen beleuchteten Stände gekauft und in dem gemütlichen Innenhof von dem Haus von Nanas Großmutter gegessen. Natürlich unterm Sternenhimmel! Bis spät in die Nacht lagen wir am Strand und haben dem Rauschen der Wellen gelauscht und die Sterne zwischen den Schatten der Palmen bewundert. Ab und zu konnte man eine Sternschnuppe vorbeihuschen sehen. Einfach nur daliegen und nichts machen, außer zu reden und zu singen. Später sind noch andere Freunde von Nana und Solomon gekommen und haben sich zu uns gesetzt. Nach einer kurzen Nacht auf einem harten Fußboden waren wir froh wieder an den Strand zu können. Nachdem wir uns zu den anderen Hausbewohnern gesellt hatten, die unter einer Palme standen um ihre Zähne zu putzen, sind wir auf den Markt gegangen um unser Frühstück einzukaufen. Ein leckeres Weißbrot mit Kakao und Orangen und Ananas zum Nachtisch! Nachdem essen sind wir ewig am Strand entlang gewandert, ohne dass irgendwann ein Ende in Sicht kam. Später kamen wir an eine Stelle, um die sich eine Gruppe gescharrt hatte um beim ausnehmen einer Meeresschildkröte zuzusehen. Um eines der schweren Fischernetze einzuholen werden mindesten zwanzig Leute benötigt die in einer Reihe und im Rhythmus eines bestimmten Liedes das Schwere Netz an Land ziehen. Immer wieder sieht man kleine Jungen, die in Windeseile die dünnen, glatten Stämme der hohen Palmen hinaufklettern, um die Kokosnüsse zu pflücken. Bis zum Nachmittag waren wir schwimmen oder haben im Schatten der Palmen im Sand geschlafen. Viel zu früh mussten wir uns wieder auf die lange Heimfahrt machen. Es ist mir wirklich schwer gefallen am Montag wieder in die Schule zu müssen, aber wir waren auf jeden Fall nicht zum letzten Mal in Saltpond.

Spaziergang im Sonnenuntergang!

Der Traumstrand aus der Werbung!

Füße baumeln lassen!

Eine Meeresschildkröte wird ausgenommen!

Der Markt - Geschäftiges Treiben am frühen Morgen!

Kakum Nationalpark Wir fahren nach Cape Coast zu einer der Sklavenburgen... oder auch nicht! Seit Wochen war dieser Ausflug von Bernice Kirche aus geplant und Sarah und ich wurden eingeladen mitzukommen. Am Samstagmorgen um halb sieben sollte es losgehen. Bis Bernice, Daniel und die Kinder startklar waren, war es schon fast halb sieben und als wir an der Kirche ankamen, war kein Mensch zu sehen. Wir wollten schon wieder nach Hause gehen, weil wir dachten die anderen wären ohne uns losgefahren, als doch noch jemand kam. Spänter hat sich herausgestellt das wir nicht die Letzten sondern die Ersten waren. Nacheinander kamen alle eingetrudelt und um acht konnten wir dann endlich losfahren. An das ghanaische Zeitgefühl habe ich mich so langsam schon gewöhnt und auch ich nehme die Pünktlichkeit nicht mehr ganz so genau, obwohl es manchmal echt nervig sein kann. Vor kurzem hatte Nana Geburtstag und wir haben beschlossen zum Strand zu gehen. Als wir zur verabredeten Zeitpunkt mit Geburtstagskuchen bei ihm zu Hause waren hieß es, er würde in fünf Minuten kommen. Als er nach vier Stunden immer noch nicht da war haben wir beschlossen nach Hause zu gehen. Abends hat er dann angerufen und gefragt ob wir vorbeikommen wollen, ohne Entschuldigung oder auch nur ein schlechtes Gewissen zu haben. Naja den Kuchen haben wir uns alleine schmecken lassen! Weil es sein Geburtstag war sind wir dann aber doch noch vorbeigegangen und konnten nicht mal böse auf ihn sein. Aber zurück zu unserem Ausflug. Auch die Fahrt hat sich ewig hingezogen, weil der Fahrer alle paar Minuten aussteigen musste um irgendetwas zu reparieren. Trotzdem war die Fahrt schön und wenn nicht gerade gesungen und geklatscht wurde, haben alle durcheinander geredet und wir waren eine richtig nette Truppe. Auf dem Weg wurde uns mitgeteilt, dass wir doch nicht die Sklavenburg besichtigen werden, sondern zum Kakum Nationalpark fahren. Schon vom Parkplatz aus konnte man den Regenwald sehen und mitten in einem Bambuswäldchen haben wir unser mitgebrachtes Essen genossen. Dann haben wir uns auf den Weg in den Regenwald gemacht, zu unserem Hauptausflugsziel dem Canopy Walkway. In vierzig Metern Höhe wurde ein mit Netzen gesicherter und an seilen aufgehängter Pfad aus Holzplanken eingerichtet. Die Hängebrücken sind in den Baumkronen der gigantischen, knorrigen Baumriesen aufgehängt und von dieser luftigen Höhe hat man einen genialen Ausblick über den wunderschönen, grünen Regenwald, der sich verschlungen und geheimnisvoll so weit das Auge reicht vor einem erstreckt. Von den vielen seltenen Tieren und Vögeln war leider nichts zu sehen aber schon der Ausblick auf den Regenwald alleine hat sich gelohnt. Viel zu schnell hatten wir wieder festen Boden unter den Füßen und weil wir erst so spät angekommen sind, mussten wir uns auch schon wieder auf den Heimweg machen. Auch wenn die ganze Aktion ein bisschen chaotisch war, hatten wir einen richtig schönen Tag.

Der Regenwald  - Grün, verschlungen und geheimnisvoll!

                 Der Pfad ins Nirgendwo!

                Picknick im Bambuswäldchen!

Gut getarnt ...

               ... im Dickicht der Baumwipfel ...

... zwischen Himmel und Erde!

Partukorpe Letzten Freitag sind wir wieder nach Partukorpe gefahren, diesmal zu zehnt, sodass wir uns ein eigenes Trotro mieten konnten und uns die ganze Umsteigerei erspart blieb. Wir haben also einen richtigen Familienausflug gemacht mit Rose, Antoniette, Sarah, Daniel, Maureen und den Kindern. Außerdem ist noch Ossibi mitgekommen, der Maurer der auch das Schule gebaut hat und wegen dem wir eigentlich nur nach Partukorpe gefahren sind. Im Januar werden die Arbeiten an dem Mehrzweckgebäude fortgesetzt und Ossibi wird das Projekt leiten und für diesen Zeitraum in Partukorpe leben. Ich hoffe dass auch ich dann die Chance haben werde für eine Zeit dort zu wohnen und mitzuhelfen, je nachdem wann ich Ferien bekomme. Es kann also endlich losgehen und ich werde euch auf jeden Fall auf dem Laufenden halten, was den Fortschritt des Projektes betrifft. Wieder wurde uns eine Schale mit Wasser gereicht, die in die verschiedenen Himmelsrichtungen auf den Boden geschüttet wurde. Danach saßen wir mit dem König und einigen Dorfbewohnern vor einer der Hütten auf einer Bank und es wurden Neuigkeiten in Ga ausgetauscht. Der König ist ein ruhiger, freundlich Mann den man in seinen Shorts und Bermudahemd und einem kleinen Mädchen auf dem Schoss nicht als König erkennen würde. Die Könige in Ada haben aber auch, so weit ich das mitbekommen habe, einen anderen Status. In der Stadt, in der Maureen aufs Internat geht ist der König gestorben und für alle Schüler wurden die Ferien verlängert, da es hier noch immer einige der alten Rituale praktiziert werden. So ist es in manchen Gebieten der Brauch, dass zwölf Menschen getötet werden müssen, wenn ein König gestorben ist um ihm ins Totenreich zu begleiten. Obwohl diese Bräuche verboten sind, weiß jeder Bescheid und alle reden darüber ohne auch nur den Versuch zu unternehmen etwas dagegen zu machen. Am meisten hat mich entsetzt, mit welcher Gleichgültigkeit darüber geredet wird. In der Umgebung von Partukorpe wird dieser Brauch glücklicherweise nicht praktiziert. In Partukorpe lebt eine uralte, liebe Frau die uns alle mit ihren zittrigen Armen umarmt hat, als wir das Dorf betreten haben. Nach der Aussage der Dorfbewohner ist sie 120 Jahre alt, wobei ich nicht so ganz von der Richtigkeit überzeugt bin. Ich habe noch nie so einen alten Menschen gesehen, doch obwohl sie nur noch aus Haut und Knochen besteht ist sie geistig ganz fit und kann auch noch alleine laufen und sie hat sich so gefreut uns zu sehen. Später waren wir noch kurz an dem wunderschönen Strand, den wir LaRitaBeach getauft haben, aber natürlich nicht offiziell. Nachdem wir noch mit frisch geernteten Kokosnüssen überhäuft wurden, haben wir uns wieder auf den langen Rückweg gemacht. La-Rita-Beach

   Die Zwiebeln gedeihen!

Eine neue Errungenschaft: Das Dorfkino!

Auf Wiedersehen!

                 Ghanas Next Topmodel!

Weihnachten! Was ist das denn? Heute ist schon der dritte Advent und obwohl ich jeden Abend mein Lichtchen im Adventskalender anzünde kann ich mir überhaupt nicht vorstellen, dass schon in weniger als zwei Wochen Weihnachten ist. Eigentlich wollten wir uns einen Adventskranz aus Palmwedeln basteln, doch bis jetzt sind wir nicht dazugekommen. Ab und zu läuft sogar ein Weihnachtslied, während ich morgens den Hof fege und die letzten Tage war es bei 28 Grad richtig frisch morgens, sodass ich nahezu gefroren habe. Wenn ich nächstes Jahr im Herbst nach Deutschland komme, werde ich erfrieren. Gestern hatten wir einen winzigen Anflug von Weihnachtsstimmung. Weil wir den ganzen Abend Stromausfall hatten saßen wir gemütlich im Dunkel bei Kerzenschein in der Küche und haben Briefe geschrieben und Orangen mit Schokolade gegessen. In den Genuss der Schokolade sind wir gekommen, weil das Päckchen von Louisa und Sophia nach zwei Monaten endlich angekommen ist. Vielen Dank! Ich habe mich noch nie so über Schokolade gefreut.  

Über Weihnachten und Silvester werden wir mit Sammy, meinem Klassenkameraden, zu einem Dorf in der Nähe von Kumasi auf die Farm seiner Eltern fahren. Bis dahin müssen wir noch Plätzchen als Gastgeschenke backen und ganz vielleicht kommt dadurch ja ein bisschen Weihnachtsstimmung auf.

Eine wunderschöne Adventszeit und friert nicht zu sehr!

5 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

Weihnachtsstimmung in Deutschland

Ich öffne die Tür, die mir durch ihre Eisblumen den Blick auf ein nicht vorhandenes Dickicht unserer Baumwipfel verwehrt und trete hinaus auf den Balkon. Das Tal das sich unter dem schweren, grauen Himmel erstreckt, bietet einen berauschenden Blick auf die geheimnisvoll, verschlungene Welt des Mercedes Benz. Macht man sich auf den Weg zu meinem alltäglichen, immer noch unglaublich überwältigenden Hauptausflugsziel, erstreckt sich ein tosender Berg Bücher und ein undurchdringliches Dickicht von Ordner vor einem, die durch ihre beeindruckende Größe sogar nahezu
weiße Wheinachten vergessen lassen.;)

Anonym hat gesagt…

Wenn der Wecker einen morgens aus den wunderschönen Träumen von Sonne, Strand und Meer reist, wünscht man sich nichts sehnlicher als in das kalte Nass zu treten, welches einen die letzten Hoffnungen noch einmal in seine wunderschönen Fantasien der Nächte abzuschweifen, dann endgültig aus dem Herzen reist. Nun fehlt nur der krönende Abschluß wenn man bei erneuter Dunkelheit in sein Bett kriecht und hofft, dass man zumindest die Möglichkeit hat für eine kurze Zeit die einem noch bleibt in seine fantastische Welt abzutauchen und sich der absurden Realität zu entsagen. ;)

Anonym hat gesagt…

ja man fettes battle, Rita ich hatte nen schlechtes gewsissen, wenn du an deine arme schwester und ihre leidenskompanen denkst;)

Anna hat gesagt…

ohh ritaaa
das hört sich alles fantastisch an!!
ich bin wieder zurück in deutschland und vermisse alles schrecklich!
gnieeße es!!!!
ich bewundere dich!
<3 annaa

Anonym hat gesagt…

Ritaaa :)
ich vermiss dich soo..
hab mich über deine sms gefreut.
wünsch ich dir natürlich auch;)
<3 hedi